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Modul Improware

Entscheiden Sie, wann Sie was sehen

Per Knopfdruck Spielfilme auf den TV-Bildschirm herunterladen und ansehen: Video on Demand macht‘s möglich. Mit Video On Demand – kurz VoD – wird die Möglichkeit bezeichnet, mit der man Filme über das Kabelnetz/Internet abrufen kann. VoD ist quasi eine digitale Videothek über das Kabelnetz.

VoD im Verbundnetz GGA Pratteln

Auf dem Verbundnetz GGA Pratteln bietet der Serviceprovider Breitband.ch das ReplayTV an, welches neben VoD auch TimeShift bis 7 Tage bei 100 Sendern, Aufnahme von bereits ausgestrahlten Sendungen und vieles mehr bietet.

Es gibt auf diesem wachsenden Markt auch zahlreiche Anbieter wie Netflix oder Apple TV+ welche ihre dienste über das Internet anbieten. Über Apps auf Ihrem SmartTVs oder via Zusatzboxen wie bei AppleTV können ausgewählte Serien, Filme und Dokumentationen aus dem Internet über den Kabel-Breitband-Internetanschluss gestreamt werden.

Mit HbbTV stellen TV-Sender wie z.B. SRF 1 zusätzliche Informationen und Beiträge im Internet zur Verfügung, auf die man mit einem HbbTV-fähigen Fernsehrer direkt zugreiffen kann. Vorausgesetzt der TV ist auch mit dem Internet verbunden. Weitere Informationen zu hbbTV: Link

 

HDTV – die neue Welt des Fernsehens

HDTV steht für „High Definition Television“ oder einfach gesagt: hochauflösendes Fernsehen. Gestochen scharfe Bilder, hohe Detailgenauigkeit und absolute Farbtreue machen jeden Film zum Kinoerlebnis in den eigenen vier Wänden.

Bildschirme werden grösser

Wichtig ist ein Bildschirm, der in der Lage ist, die hohe Bildauflösung darzustellen. Vor 25 Jahren besassen die grossen Fernseher eine Bilddiagonale von 70cm. Heute gehört ein Apparat mit einer Bilddiagonale von 82 cm zu den kleinen Typen. Gefragt sind grosse Bildschirme. Warum eigentlich? Analoges Fernsehen übertrug maximal 720 x 576 Bildpunkte, auch Pixel genannt. Das genügte für kleine Fernseher. Auf grossen Bildschirmen wirkte das Bild aber unscharf. Wer mit der Digitalkamera mit kleiner Auflösung fotografiert, kennt diesen Effekt. Auf dem Display sehen die Bilder toll aus. Am Computer hingegen ist man von deren Bildqualität enttäuscht.

Die Anzahl Pixel ist entscheidend

Diagramm Pixel

Sjr und Andreas Hornig: „TV-Normen international“, http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Television, 02.10.2012

Eine bessere Auflösung, also viel mehr Bildpunkte, werden beim digitalen Fernsehen benötigt: 1280 x 720 Pixel bei Standard-Digital, bei HD (High Definition) sind es sogar 1920 x 1080. Je grösser der Bildschirm ist, desto mehr Pixel sind nötig, um ein scharfes Bild zu bekommen. Beim HD Fernseher ist eine hohe Auflösung ein Muss. Das Bild bleibt selbst dann noch scharf, wenn man aus naher Distanz schaut.

Ist Ihr Gerät HD-tauglich?

Die höhere Bildauflösung kommt zwar automatisch in die gute Stube. Empfangen kann man HD-Sender nur, wer sich die entsprechende Technik anschafft. Voraussetzung für den HD-Empfang ist ein TV Gerät mit einem HD-Empfänger. Die technische Spezifikation dafür lautet DVB-C und MPEG4. Etliche Geräte tragen das Label «HD ready». Diese können zwar HD darstellen (zum Beispiel ab einem Blueray-Player), aber nicht empfangen. Sollte das der Fall sein, hilft eine sogenannte Set-Top-Box weiter.

Entscheiden Sie, wann Sie was sehen

Per Knopfdruck Spielfilme auf den TV-Bildschirm herunterladen und ansehen: Video on Demand macht‘s möglich. Mit Video On Demand  - kurz VoD – wird die Technik bezeichnet, mit der man Filme über das Kabelnetz abrufen kann. VoD Ist quasi die Videothek über das Kabelnetz und verdrängt zunehmend die Videotheken.

Ohne Set-Top-Box geht nichts

Wer sich Filme anschauen möchte, bezahlt dafür. Zudem benötigt man spezielle Empfangsgeräte, eine sogenannte Set-Top-Box.
Es gibt auf diesem wachsenden Markt zahlreiche Anbieter, wie zum Beispiel Apple TV, dvdfly.ch oder Swiss TV, welche Set-Top-Boxen anbieten. Diese werden an das Internet angeschlossen und mit dem Fernseher verbunden. Einige TV-Hersteller haben eine Set-Top-Box bereits in das Fernsehgerät integriert.

Kein VoD bei der GGA Pratteln

Die GGA Pratteln bietet keinen VoD-Service an. Die Betreibung einer solchen Plattform ist für die GGA Pratteln nicht wirtschaftlich. Es braucht zu viele finanzielle Mittel, um eine solche Plattform aufzubauen, zu pflegen und zu bewerben. Auch wird sich in Zukunft eine neue Technik durchsetzen, die VoD ablösen wird. Mit HbbTV werden die Sender selber zu Videoanbietern. HbbTV hier klicken ...

Analog vs Digital

Ursprünglich gab es nur analoges Fernsehen. Mit dieser Technik konnten der Bevölkerung etwa 60 Fernsehsender zu günstigen Konditionen zugänglich gemacht werden. Viele Jahre genügte diese Übertragungsart, um die anfänglich 16 Fernsehsender - mehr gab es nicht - zu verbreiten. Ab der Jahrtausendwende begann sich das digitale Radio- und Fernsehen (DVB-C) zu etablieren. Dieses ist kostengünstiger, effizienter und bietet eine bessere Bild-/ und Tonqualität sowie weitere Zusatzfunktionen. In den Jahren 2002 bis 2016 betrieb die GGA Pratteln einen Parallel-Betrieb und bot beide Übertragungsarten an. Am 8. November 2016 wurde der Betrieb des analogen Fernsehens schlussendlich eingestellt womit der Technologiewechsel abgeschlossen war.